Am 13. Juli 2011 wurde der Südsudan als 193. Staat in die UNO aufgenommen. Er ist damit selbständig und unabhängig vom Sudan. Touristisch kann der Südsudan kaum mit dem Sudan kombiniert. Es sind andere Mentalitäten, eine andere Sprache, Kultur und jegliche Infrastruktur für den Tourismus fehlt. Im Gegensatz zu den im Sudan dominierenden Wüsten, verfügt der Südsudan über tierreiche Savannen und Tropenwälder.
Die Hauptstadt vom Südsudan ist Juba, sie liegt malerisch am Weissen Nil und wird in den nächsten Jahren rasch wachsen. Die Konflikte im Südsudan beruhigen sich, wegen der vielen marodierenden Banden sind Reisen gefährlich.
Unterbringungen außerhalb der Hauptstadt sind schwer zu organisieren und die ärztliche Versorgung von Unsicherheit geprägt. Doch es gibt Rohstoffreichtum und Devisen fliessen in das Land. Was der junge Staat daraus macht, wird sich zeigen. Sicherlich werden Wege gefunden werden, um vom Rohstoffreichtum zu profitieren.
Es fehlt an allen, Bildung, Medizin, Infrastruktur; es ist zu früh im Tourismus zu investieren. Unternehmer haben da Spielraum. Sie können Ressorts schaffen, die von Safariliebhabern angeflogen werden können. Das ist von den Kosten fast vergleichbar mit einer Reise ins Weltall.