Andreas Altmann ist ein Reisejournalist mit kräftiger, realistischer Sprache. Bei seiner Reise durch Afrika zeigt er bissig die Situation. Er beschreibt, wie schwierig es ist, in Ägypten ein Visum für den Sudan zu erhalten. Seine Reise zitiert er als “Einheimischer” mit entsprechenden öffentlichen Verkehr und der Schwierigkeit Unterkünfte zu finden. Er zeigt eine Realität, von dem der Reisende, den ein Land für Tourismus wünscht, besser nicht antreffen soll.
In der Zwischenzeit hat Andreas Altmann weitere Bücher herausgebracht, die ihm vor allem als Reporter mit einem Blick für die Welt zeigen. Eine Anfrage zur Zusammenarbeit hat er abgelehnt, meine Einladung sich persönlich mal zu treffen, ebenso.
Aber, wer weiss, wie das Leben spielt. Wahrscheinlich nützen die Bücher von Andreas Altmann, den Reisenden, er hinter die Kulissen blicken will.
Als Reiseliteratur sehe ich persönlich mehr die Bücher, welche auf Buchreisen zitiert werden
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